Sonntag, 6. April 2008
Hurra, wir sind wieder online
Montag, 17. März 2008
Neues aus Irland
Moin, moin zusammen,
hier ist wieder der Jürgen aus Norddeutschland mit ein paar News.
Wir haben heute mit den beiden Auswanderern telefoniert. Das die Möbel mittlerweile angekommen sind habt ihr ja schon aus dem Gästebuch erfahren. Es fehlen jedoch noch Werkzeug und Stromkabel, die auch alle noch in Hockenheim auf die Ausreise warten Natürlich nicht zu vergessen die Regalhalter (denn Dino bekommt langsam lahme Arme vom "Regalstemmen" )
Jedoch auch für die "Reste" gibt es gute Nachrichten. Kollegen von Dino aus dem DRK haben einen Sprinter-Transport mit den wichtigsten Teilen organisiert. Dieser soll nächste Woche starten.
Ansonsten geht es den Beiden den Umständen entsprechend, sie gehen viel spazieren und erfahren sehr viel Unterstützung und Hilfe ihrer Freunde dort.
Vielleicht kann ich ja demnächst hier auch mal einen Text von den Beiden direkt veröffentlichen, na Siggi und Dino, wenn ihr das lest, wie wäre es mit einem Bericht ....
Sonntag, 2. März 2008
2. März 2008
Hallo und guten Abend, dann will ich meinen Kurzbericht weiterführen
heute Abend hat Siggi sich bei uns telefonisch gemeldet. Das Haus ist schön und gefällt ihnen gut, es ist das eine oder andere zu tun, aber das sei nicht so schlimm. Ansonsten geht es ihnen auch gut, gestern mit der Verspätung ist auch alles überstanden.
Es gibt jetzt "nur" noch ein Problem mit dem Umzugsunternehmen, auf das möchte ich aber z.Zt. hier im Internet nicht eingehen! Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir sicherlich darüber berichten. Wenn einer von euch näheres Wissen möchte, meine email-Adresse steht im Impressum (oder Wolfang P. ist auch informiert).
So, das soll's für jetzt gewesen sein, tschüß bis demnächst
Samstag, 1. März 2008
29. Februar und 1. März 2008 ...
Hallo alle zusammen, dann will ich mich als Bruder und Schwager mal kurz zu Wort melden (wer weiß wann die Beiden wieder Internet in Irland haben).
Gestern, am Freitag 29.2., sollte von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr der Möbelwagen gepackt werden. Dann sollte der über die Landbridge (Calais -> Dover -> Pembroke -> Rosslaire) nach Irland fahren und wollte am 1. März Abends vor dem Haus stehen. Nunja, ich schreibe "wollte/sollte", da nach Telefonberichten aus 2.ter Hand der LKW wohl zu klein war, daher nicht alles mitgegangen ist Diverse Kartons und Siggis Blumen (!! wer sie kennt weiß, was das für sie bedeutet) wurden eingelagert. Wer weiß was auf den 100erten Kilometern noch alles passiert.
Heute dann, am 1.3.2008, tobt ein schwerer Sturm über Europa. Lt. Ankunft/Abflug-Anzeige vom Flughafen Frankfurt/M ist der Flieger wohl mit ca. 2 Std. Verspätung gelandet, dementsprechend ist auch der Abflug mit über 2 Std. Verspätung rausgegangen.
Wollen wir mal hoffen, das es nicht zu stürmisch wird ....
... sie, besser das Flugzeug (hoffentlich mit ihnen an Bord), ist gelandet:
Mittwoch, 13. Februar 2008
Au Backe, es ist ja schon Mitte Februar
Es ist unglaublich, wie schnell einem die Zeit um die Ohren fliegen kann. deshalb wird es höchste Zeit, dass wir uns mal wieder melden. Man kann ja so einiges erleben, wenn man sich als Deutscher ins Ausland wagt. Sei es dass das Finanzamt nicht in der Lage ist, eine irische Adresse im PC zu speichern, weil die keine Postleitzahl hat. Dann braucht man einen Vertrauensmann. Oder wenn es um Regelungen mit anderen Ämtern geht. Versicherungen müssen gekündigt werden, Finanzen müssen geregelt werden. Wie hilfreich, wenn man einen Banker in der Familie hat. Sogar die Gewerkschaft hat jetzt im 4. Anlauf verstanden, daß sie mich nicht als Mitglied halten kann.
Mittlerweile steht auch der endgültige Umzugstermin fest. Herr Schulz hat für den 1.März die Fähre gebucht. Am 29. Februar wird der LKW geladen, am 1. März fliegen wir rüber.
Wir sind auch in die Planung einer Abschiedsfete eingestiegen. Wenn da alle kommen, platzt unsere Wohnung aus den Nähten. Ich bin fleißig dabei, meine Kollegen zu fotografieren – als Erinnerung. Jetzt, Mitte Februar haben wir ca. 60 Zusagen. Auch die Horneburger wollen extra runterkommen. Unsere Kontakte in Irland sorgen für reichliche, zusätzliche Informationen. Z.B. wenn es um Telefonanschluß geht . Peter bestellt Heizöl, um das Haus schon etwas vorzuheizen. Man vermittelt uns Kontakte zu anderen deutschen Auswanderern. Man greift uns unter die Arme, wo es nur geht.Wir haben jetzt auch mehrere Fotos vom Haus. Anfänglich waren wir ziemlich geschockt,wegen der „wunderhübschen“ Pressspanmöbel aus den 70ern. Aber wenn man sich vorstellt, dass die Möbel aus den Zimmern draußen sind, ist es gar nicht so schlecht.
Siggi hat sich auch noch zu alledem um den Verkauf unseres Autos gekümmert. Wir können wir es bei unserer Werkstatt abstellen und die verkauft es in unserem Auftrag. So können wir es am längsten fahren.Sie musste sich auch noch darum kümmern, weil ich zum rechten Zeitpunkt eine schwere Bronchitis gekriegt habe, und mit 39,3 °Fieber das Bett hüten musste.
Viele unserer Möbel haben wir bereits verkauft, andere Dinge werden einfach weitergereicht. So z.B.unser Keltenkreuz. Es wird bei Wolfgang Keil gebührende Beachtung finden. Die Kisten stapeln sich schon ganz schön….ob das wirklich alles in den LKW passt? Elke war schon zweimal hier und hat Siggi beim Packen geholfen.
Ich habe mittlerweile meinen Auflösungsvertrag und mein Zeugnis bekommen. Mit dem Zeugnis bin ich sehr zufrieden, aber es ist schon ein beklemmendes Gefühl,wenn man nach 26 Jahren seine Unterschrift auf seinen Auflösungsvertrag schreibt. Außerdem haben erste Abschiedsbesuche stattgefunden, so bei Birth’s und bei Stadler’s. Weitere werden folgen
Sonntag, 13. Januar 2008
Weitere Ereignisse
Wir beschließen noch einmal kurzfristig im Dezember rüberzufliegen. Eigentlich sollte das der Besichtigungstermin für das Haus werden. Alternativ beschlossen wir, Häuser aus dem Daft- Angebot zu besichtigenund die stürmische See zu sehen.
Diesmal flogen wir von Baden Airport nach Dublin, 3 Std. allein brauchten wir bis wir aus Dublin raus waren. Um 15:00 Uhr sind wir gelandet, um 21:30 Uhr endlich in Mayo angekommen. Peter und Inge warten schon auf uns.
Die Häuser, die wir am darauffolgenden Tag angeshen haben waren allesamt ein Flop. Klar, dass die schon so lange im Angebot sind. Während unserer Abwesenheit sprachen Peter und Inge mit einem Makler, Don O’ Greevy. Wir sollten ihn unbedingt vor unserer Abreise kontaktieren. Außerdem versuchten sie noch jemand anderes anzusprechen, konnten denjenigen jedoch nicht erreichen.
Abends trafen wir uns mit Martha und Brendan in Campbells Bar. Der Barkeeper dort sagte, nachdem er sich erkundigt hatte, warum wir hier sind, man müsste Maura mal fragen. Die hätte manchmal „etwas“ in der Gegend. Vor unserer Rückfahrt hielten wir dann vor Don O’ Greevy’s Laden, er ist außerdem Makler. Er riet uns, ein Inserat in den Mayo News aufzugeben, und er gab uns Tipps wie das am Besten geht.
Zu Hause wieder angekommen waren, erhielten wir eine Email von Peter und Inge. Betreff: Very urgent - Euer neues Haus. Sie hatten Maura – dieselbe Maura die im Pub erwähnt wurde, nicht erreicht, weil ihr Telefon kaputt war. Montags waren sie bei ihr und hatten gleich einen Besichtigungstermin für unser Haus.
Das Haus hat 4 Schlafzimmer, Wohnzimmer, Esszimmer, Küche und Bad.
Lage: Lecanvey, direkt an der Strasse, Blick aufs Meer.
Tja, jetzt haben wir ein Haus und die ersten Kisten sind auch gepackt. Die Schrankwand ist verkauft, andere Dinge stehen zum Verkauf an. Unaufhaltsam rückt unser Termin näher. Der Stress wächst, die Spannung nimmt zu. Wie kriegen wir Alles im neuen Haus unter? Hoffentlich wird alles was hier bleibt verkauft. Wir hoffen, dass es unseren Freunden noch gelingt, die Räume auszumessen, damit wir besser planen können.
Sonntag, 9. Dezember 2007
Jetzt wird die Seite gleich mit dem Blog gestartet
So, nachdem ich endlich das Layout auch für den Internet Explorer fertig bekommen habe, kann jetzt auch mit dem Blog gestartet werden. Es funzt im IE zwar nicht ganz so, wie ich es mir vorstelle, aber wer surft auch schon mit dem IE
Dino hat ja auch schon fleissig geschrieben, mal abwarten was er noch so zu berichten hat. Jetzt muß ich mich erstmal um Weihnachtsgeschenke und andere Webseiten kümmern, dann geht es hier weiter mit einer schönen Linkseite und auch ein paar andere Punkte, die mir nicht so gut gefallen.
Jetzt wünsche ich allen Besuchern eine schöne, ruhige Weihnachtszeit und dann auch gleich alles gute für das neue Jahr.
Jürgen
Freitag, 30. November 2007
Jetzt müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden
Zuhause angekommen müssen wir leider erfahren, daß Mutti an einer schweren Krankheit leidet. Nach Rücksprache mit der Familie werden wir jedoch unser Ziel weiter verfolgen.
Jetzt wird es Zeit in die genauere Planung einzusteigen. Daft.ie wird zu einer wichtigen Internetseite für uns - ein schönes Haus soll es sein. Jetzt muß auch überlegt werden, was alles mit umziehen soll. Eine große Aufräum-, Sichtungs-und Ausmistaktion beginnt.
Zwischendrin noch eine Woche Ratzeburg zum 80.ten von Mutter / Schwiegermutter.
Wieder zu Hause beginnen wir auf Hausangebote zu antworten. Ein Haus wird sogar von Martha und Brendan besichtigt, leider kann der Vermieter nicht bis März warten.
Schade, es war so ein schönes Haus.
MÄRZ ! - Wir haben den Termin festgelegt ! Mit einem konkreten Termin läßt sich viel besser arbeiten, andererseits verursacht dieser Termin auch ein komisches Gefühl.
Jetzt wird's ernst
Wenn ich als EMT in Irland arbeiten wollte, mußte ich mich um die Anerkennung des Rettungsassistenten in Irland bemühen.
Das heißt: Formulare ausfüllen, mit dem Chef wegen Zwischenzeugnis reden, Übersetzungen anfertigen lassen. Last but not least wurde ein englisches Sprachzertifikat gemäß IELTS Standart verlangt.
Das heißt aber auch, das Ganze bis zu einem gewissen Grad publik zu machennach dem Gespräch mit Herrn Gramlich, meinem Rettungsdienstleiter, war ja keine Geheimhaltung mehr erforderlich und auch nicht möglich.
Ganz besonders schwierig war, die erforderlichen Daten für das Formular der Anerkennungsbehörde ( PHECC) zu bekommen. Es begann ein reger Schriftverkehr.
Im Juli fand dann die Englischprüfung statt, bei der ich wider erwarten ganz gut abgeschnitten habe.
Der Schreibkram nimmt kein Ende und wir verbringen viele Stunden vor dem PC.
Inzwischen ist es so, daß die Planung der Auswanderung einen immer größeren Teil unseres Lebens einnimmt.
Im Juni waren weitere Freunde von uns, denen wir eine Route ausgearbeitet haben, auf der Insel. Auch sie können uns gut verstehen und wollen uns ganz sicher besuchen.
Genauer gesagt haben sie uns geradezu ermutigt, diesen Schrtt zu wagen.
Mittlerweile sind viele unserer Freunde und Bekannte von unseren Plänen unterrichtet.Die Resonanz ist ganz unterschiedlich, wobei wir auch viel moralische Unterstützung bekommen. Wenn uns wirklich alle besuchen, die das versprechen, werden wir niemals ein leeres Haus haben.
Kurzurlaub April 2007 mit Mama
Wir mieteten uns in Tullycross bei Noreen in der Seabreaze ein Zimmer und starteten von dort aus unsere Touren. Extra für Mama ging es dann nach Achill Island, wo wir einen wunderschönen Tag verbrachten. Es war windig aber sonnig. Das Meer zeigte sich von seiner schönen, rauhen Seite. Das gefiel Mama ganz besonders gut. Natürlich durften auch Glassilaun Beach, unser Lieblingsstrand, und die Connemara Rundfahrt mit einem Spaziergang an der Dog's Bay nicht fehlen. Ich hatte mit einer Erkältung zu kämpfen und mußte einen Tag das Bett hüten. Dank Dr. Sean nur 1 Tag. Er sagte: "You are on holiday, and if you take this antibiothics, I promise, you will be well again tommorow."
An einem Tag trafen wir auch noch Martha und Brendan, die Mama unbedingt kennenlernen wollten. Sie versicherten ihr glaubhaft, daß sie auf uns aufpassen würden, wenn wir nach Irland umziehen.
Und solange wir auch auf diesen Kurzurlaub warten mussten, so schnell war er auch wieder vorbei.
Zurück nach Kerry und ab nach Deutschland. Jetzt hat Mama einen Teil "unseres" Irlands kennengelernt, und kann auch verstehen, warum wir so fasziniert sind. Aber für sie selbst wäre das zu einsam.
Montag, 5. November 2007
Was dann geschah...
Schon am 2.ten Tag fuhren wir nach Castlebar zum Mayo General Hospital, wo sich das Ambulance Headquarter befindet. Nach längerem Zögern sind wir eingetreten. Wir wurden zu Mr. Paddy Duffy, dem Deputy Chief Ambulance Officer geleitet. Mr. Duffy informierte ausführlich über den irischen Rettungsdienst und sagte, daß ich mich zuerst um die Anerkennung des deutschen Rettungsassistenten als EMT ( Emergency Medical Techinican) bei der PHECC ( Pre Hospital Emergency Care Council ), der zuständigen irischen Behörde, kümmern müsse. Dann hätte er einen Job für mich. Außerdem bräuchte ich den Führerschein D1 für Kleinbusse. Ob ich nicht zu alt sei? Immerhin 48 Jahre.Diese Frage stieß auf Unverständnis. Wenn ich den Job machen wolle, und den Job machen könne, sei das kein Problem.Mit stolzgeschwellter Brust fuhren wir dann zurück, und konnten unseren Urlaub genießen.
Am General Hospital
An einem der folgenden Tage trafen wir auch Martha und Brendan, unsere irischen Freunde. Als große Neuigkeit erzählten sie uns, daß wir unbedingt nach Castlebar müssten . Sie hätten in den Nachrichten gehört, daß Irland ca. 300 Stellen bei den Ambulance Services schaffen wolle. Sie staunten nicht schlecht, als wir erzählten, was wir dort bereits erfahren hatten.
Ansonsten konnten wir dann unser Irland wie gewohnt geniesen. Das heißt Achill Island, Connemara und natürlich Benwee Head. Das ist das Standartprogramm für 1Woche.
Sonntag, 4. November 2007
Sollen wir wirklich kommen, Irland?
Schon seit vielen Jahren fahren wir immer wieder nach Irland. Dieses wunderschöne Land läßt uns einfach nicht los. Auch unser Zuhause wird im Laufe der Jahre immer irischer. Es gibt kleine Torfwürfelchen, die nach Torffeuer riechen wenn man sie anzündet, überall stößt man auf Muscheln, Steine vom Strand und kleine Korallen. Auch der Empfang irischer Radio- und Fernsehsender ist dank Sattelitentechnik kein Problem. Allein was fehlt ist Irland. So wuchs in uns der Traum, ob es vielleicht nicht doch möglich wäre, in diesem Land zu leben und zu arbeiten. Gewisse Erlebnisse in unserem Land verstärkten unser Bestreben, sodaß wir uns vornahmen, uns beim nächsten Irlandurlaub genauer umzuhören. Im März 2007 war es dann mal wieder soweit. Wir hatten ein Fereinhaus an der Steilküste bei Tullycross gebucht. Von da aus starteten alle Excursionen.
Sonntag, 28. Oktober 2007
Moin, moin
so, jetzt ist also die neue Seite (erstmal zum Test) freigeschaltet.
Das ganze ist als ein Blog aufgebaut, sodass Ihr uns zu Hause gebliebenen auf ganz einfache Art und Weise Euren Umzug und alles was damit zusammenhängt erzählen könnt.
Die Link-Leiste oberhalb der Texte werden wir im Laufe der Zeit sicherlich auch noch füllen.
Jetzt wünsche ich Euch erstmal Viel Spaß
und schreibt schön viel
Gruß
Jürgen (alias Webmaster)