Im Laufe des Frühjahres kam dann eine Maschinerie in Bewegung, die sehr rasch an Eigendynamik gewann und sich verselbstständigte.
Wenn ich als EMT in Irland arbeiten wollte, mußte ich mich um die Anerkennung des Rettungsassistenten in Irland bemühen.
Das heißt: Formulare ausfüllen, mit dem Chef wegen Zwischenzeugnis reden, Übersetzungen anfertigen lassen. Last but not least wurde ein englisches Sprachzertifikat gemäß IELTS Standart verlangt.
Das heißt aber auch, das Ganze bis zu einem gewissen Grad publik zu machennach dem Gespräch mit Herrn Gramlich, meinem Rettungsdienstleiter, war ja keine Geheimhaltung mehr erforderlich und auch nicht möglich.
Ganz besonders schwierig war, die erforderlichen Daten für das Formular der Anerkennungsbehörde ( PHECC) zu bekommen. Es begann ein reger Schriftverkehr.
Im Juli fand dann die Englischprüfung statt, bei der ich wider erwarten ganz gut abgeschnitten habe.
Der Schreibkram nimmt kein Ende und wir verbringen viele Stunden vor dem PC.
Inzwischen ist es so, daß die Planung der Auswanderung einen immer größeren Teil unseres Lebens einnimmt.
Im Juni waren weitere Freunde von uns, denen wir eine Route ausgearbeitet haben, auf der Insel. Auch sie können uns gut verstehen und wollen uns ganz sicher besuchen.
Genauer gesagt haben sie uns geradezu ermutigt, diesen Schrtt zu wagen.
Mittlerweile sind viele unserer Freunde und Bekannte von unseren Plänen unterrichtet.Die Resonanz ist ganz unterschiedlich, wobei wir auch viel moralische Unterstützung bekommen. Wenn uns wirklich alle besuchen, die das versprechen, werden wir niemals ein leeres Haus haben.
Freitag, 30. November 2007
Jetzt wird's ernst
Kommentare
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Moin,
also wir werden auf jeden Fall dafür sorgen, dass ihr kein "leeres Haus" behaltet, wir kommen euch besuchen
Diese Drohung ist ernst zu nehmen .
Gruß
Jürgen
#1
Jürgen
am
05.12.2007 17:48
(Antwort)
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